Online-Vortragsabende

VT-Nächte

Aktuelles Schwerpunktthema

Psychosomatische und somato-psychische Störungen
Fortbildungspunkte
2 Punkte
Kosten
30 € pro Abend / -20% für ganze Reihe
Wann
Jeden 3. Donnerstag im Monat

Ab auf die Couch! Unser neues verhaltenstherapeutisches Fortbildungsformat ist ein akkreditierter, monatlicher Online-Vortragsabend. Zu halbjährlich wechselnden Schwerpunktthemen kommen renommierte Fach- und Praxisexperten aus dem psychotherapeutischen Bereich zu Wort und vermitteln Ihnen in 90 Minuten interessantes Wissen, neue Einblicke und frische Impulse.

Sie haben Fragen? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail:

Themen und Termine

16. Januar 2025

19:00

-20:30

Neue Reihe ab Januar 25: Psychosomatische und somatopsychische Störungen

Das Wechselspiel zwischen psychischen Belastungen und körperlichen Beschwerden steht im Mittelpunkt unserer VT-Nacht Reihe 2025. Psychotherapeutisch und ganzheitlich wird die Therapie häufiger Krankheitsbilder wie Fatigue, Schmerz oder Schlafstörungen betrachtet und dargestellt. Freuen Sie sich auf 6 abwechslungsreiche Themenabende im Dialog der Psychotherapie und Medizin.

16. Januar 2025

19:00

-20:30

Emotionale Herausforderungen bei Krebs: Psychotherapeutische Strategien zur Bewältigung

Dr. Johanna Graf, Stuttgart

Die interdisziplinäre onkologische Versorgung von krebskranken Patient:innen bringt vielfältige Fragen und Herausforderungen mit sich, nicht nur in der somatischen Behandlung. Häufig werden existenzielle Themen wie Fragen nach dem Sinn des Lebens, dem weiteren Therapieverlauf, dem Umgang mit Ängsten, Sorgen oder Angehörigen sowie dem Lebensende relevant. Betroffene wünschen sich daher häufig eine psychotherapeutische/psychoonkologische Behandlung zur Bewältigung der vielfältigen psychosozialen Belastungen. Der Vortrag soll einen präzisen Einblick in die Psychoonkologie und Behandlungsideen für die psychotherapeutische Tätigkeit geben.

20. Februar 2025

19:00

-20:30

Hypochondrie

Prof. Dr. Alexandra Martin, Wuppertal

20. März 2025

19:00

-20:30

Haut und Psyche

Andrea Eisenberg, Hersbruck

Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über die verschiedenen psychosomatischen Krankheitsbilder in der Dermatologie. Es wird auf die wechselseitigen Einflüsse zwischen Hautbefund und psychischem Befund und die weiteren Einflussvariablen eingegangen, was anhand von einigen Fallvignetten konkret geschildert wird. Diese Zusammenhänge können analog auch auf andere chronische Erkrankungen, insbesondere immunologisch beeinflusste Systemerkrankungen übertragen werden. Zum Abschluss werden konkrete Therapieansätze in der Einzel-Psychotherapie und im multimodalen Behandlungssetting vorgestellt.

10. April 2025

19:00

-20:30

Schmerz in der Praxis

Gina Roosen, Düsseldorf

Die Therapie von Klient:innen mit einer chronischen Schmerzstörung gestaltet sich für viele Behandler:innen als herausfordernd. Häufig fehlen hier Erfahrungswerte mit dem Klientel, es mangelt an vermeintlich benötigtem medizinischen Wissen, zusätzlich kann der Therapieauftrag als fordernd und dringlich wahrgenommen werden. Dabei profitieren die meisten Schmerzpatient:innen enorm von einer verständnisvollen und interessierten Haltung der Therapeut:innen und von der Vermittlung relativ simpler, edukativer Modelle und Interventionen. Der Vortrag soll dem Abbau therapeutischer Unsicherheiten im ambulanten Setting dienen und gibt den Teilnehmer:innen konkrete Psychoedukationen und Interventionen für die Praxis an die Hand

15. Mai 2025

19:00

-20:30

Psychosomatik des Schwindels

Prof. Dr. Claas Lahmann, Freiburg

Schwindel ist eine der am häufigsten beklagten medizinischen Beschwerden. Insbesondere anhaltende Schwindelbeschwerden haben sehr häufig einen bedeutsamen psychosomatischen Anteil. Der Vortrag beleuchtet die psychosomatischen Aspekte bei der Krankheitsentstehung und der Diagnostik von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen und gibt einen Überblick über die gezielten psychotherapeutischen Behandlungsansätze.

26. Juni 2025

19:00

-20:30

Psychologische Methoden beim chronischen Tinnitus

Prof. Dr. Martin Schecklmann, Regensburg

Chronischer Tinnitus kann, muss aber nicht zu einer psychischen Belastung führen. Ziel für jeden Betroffenen muss sein, damit leben zu lernen, auch wenn der vorrangige Wunsch der meisten Betroffenen das Abschalten des Geräusches ist. In dem Vortrag sollen Counseling und psychotherapeutische Methoden vermittelt werden, die den Betroffenen helfen, Tinnitus ohne emotional-physiologische Aktivierung wahrnehmen zu können.

17. Oktober 2024

ICD-11 Psychodiagnostik in der Praxis: Eine Übersicht

Dr. Robert Mestel
Seit Anfang 2022 bis 2026 wird das ICD-11 in Deutschland implementiert. Im Vortrag wird eine Übersicht über die Kapitel Psychische Störungen, Sexuelle Störungen und Schlafstörungen im neuen ICD-11 gegeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Neuerungen sowie wichtigen Änderungen bei den Kriterien und den Spektren (Störungsgruppen und -kategorien). Dabei werden wir uns vor allem mit Affektiven Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Stressfolgestörungen und Persönlichkeitsstörungen beschäftigen.

21. November 2024

19-20.30 Uhr

DIGAs in Psychiatrie und Psychotherapie

Prof. Dr. med. Michael Landgrebe
Psychotherapie-Verfahren stellen bei vielen psychiatrisch-psychosomatischen Diagnosen eine zentrale Säule der Behandlung dar, und der Bedarf ist entsprechend groß. Dies kontrastiert mit begrenzten Ressourcen im Gesundheitssystem und dadurch bedingten teils langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz. Als Alternative und Ergänzung der klassischen F2F-Therapie wurden in den letzten Jahren Internet-basierte Psychotherapieverfahren entwickelt und evaluiert. Durch das digitale Versorgungsgesetz wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass diese digitalen Gesundheitsanwendungen in der Zwischenzeit auch verordnet werden können. Im Rahmen des Vortrags soll ein Überblick gegeben, die wissenschaftliche Evidenz dargestellt und mögliche Einsatzmöglichkeiten im klinischen Alltag diskutiert werden.

21. September 2023

19-20.30 Uhr

Diabetes, Adipositas und psychische Erkrankungen - eine interdisziplinäre Herausforderung

Dr. med. Kristina Wolters
Inhaltsbeschreibung folgt.

19. Oktober 2023

19-20.30 Uhr

Therapie der Essstörungen mit ACT

Dipl-Psych. Simone Roick, PP
Essstörungen gehen häufig mit einer Chronifizierung mit ausgeprägten somatischen Beschwerden einher und stellen im klinischen Alltag oftmals eine Herausforderung dar. Sie entstehen häufig in sogenannten „Schwellensituationen“ des Lebens, wenn Betroffene sich mit veränderten Lebensumständen oder alterstypischen Entwicklungsschritten konfrontiert sehen. Die ACT (Acceptance and Commitment Therapy) stellt einen Therapieansatz dar, der insbesondere die Verbesserung der psychischen Flexibilität im Umgang mit neuen Lebensherausforderungen zum Ziel hat und sich gut mit „klassischen“ Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie in der Behandlung der Essstörungen kombinieren lässt. Die Beschäftigung mit den eigenen Werten und die Förderung von Akzeptanz bezüglich eigener Gefühle und Gedanken kann dabei die Motivation von Patient:innen fördern, sich auf therapeutische Techniken zur Reduktion der Essstörungssymptomatik einzulassen. Im Vortrag werden spezifische therapeutische ACT-Interventionen in der Behandlung von Essstörungen verdeutlicht.

16. November 2023

19-20.30 Uhr

Binge Eating: Neues Therapiekonzept und Ableitungen für die ambulante Behandlung

Dr. Gero Lammers
Inhaltsbeschreibung folgt.

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