Die Corona-Pandemie ließ uns digital zusammenrücken und erkennen, dass auch psychotherapeutische Arbeit und Fortbildung sehr gut online funktionieren können. Krisenerprobt startete 2022 die erste VT-Woche im Onlineformat und war ein voller Erfolg. Die kreative Nutzung der digitalen Möglichkeiten sichert die inhaltliche Qualität und die gute, interaktive Lernatmosphäre in den Workshops – von überall live dabei.
Wir möchten in Zukunft vermehrt jungen und aufstrebenden Referent:innen eine Plattform bieten. Dafür haben wir unser Angebot für Sie um zusätzliche Workshops ergänzt: Sie finden die NEW VOICES in unserem Programm.
Beschreibung:
Spezialisierte Einrichtungen zur Diagnostik und Therapie autistischer Störungen bei Erwachsenen werden häufig von Personen aufgesucht, die (z. T. nach Recherche und Selbst-Test mit Fragebögen im Internet) zu der Überzeugung gelangt sind, von einer Störung des autistischen Spektrums (in der Regel „Asperger-Syndrom“) betroffen zu sein. In diesem Workshop werden die Vorgehensweise und die Instrumente zu einer validen Diagnostik und Differentialdiagnostik entsprechend der 2016 unter Beteiligung des Referenten erarbeiteten S-3 Leitlinie sowie der aktuelle Stand zu evidenzbasierten Therapien vorgestellt.
Ziel:
Die Kursteilnehmer:innen sollen befähigt werden, bei entsprechenden Anfragen die Validität einer (selbst-?)gestellten Autismus-Diagnose zu überprüfen, bzw. zu entscheiden, ob Ratsuchende zur Diagnostik an eine spezialisierte Einrichtung überwiesen werden sollen.
Beschreibung:
Vorgestellt wird ein erlebensorientierter, humanistischer Gruppentherapie-Ansatz auf dem Fundament der mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (MVT nach Serge Sulz). Ziel der MVT-Gruppentherapie ist das gemeinsame Beschreiten der 6 Stufen menschlicher Entwicklung hin zu einem freien und zufriedenstellendem Leben, das an den eigenen Werten ausgerichtet ist. Dabei erwerben die GruppenteilnehmerInnen stufenspezifische Kompetenzen und bewältigen damit Lernaufgaben, die sie bisher aufgrund von persönlichen Entwicklungsstörungen noch nicht für sich lösen konnten: achtsames Bewusstsein, Selbstmitgefühl, körperliche Selbstberuhigung, emotionale Vitalität, Selbstwirksamkeit, empathische Beziehungsgestaltung sowie Sinn- und Werteorientierung als innerer Kompass. Zentraler Wirk- und Heilfaktor ist, dass ein immer weiterwachsender, sicherer Vertrauensraum in und durch die Gruppe entsteht, durch den sie sich immer tiefer gesehen fühlen, wer und wie sie sind, und sich auch im anderen Menschen wiederfinden: Ich sehe Dich! So, wie Du bist, bist Du richtig! Ich bin ich und Du bist Du!
Die MVT-Gruppenarbeiten führen zu tiefen korrigierenden emotionalen Erfahrungen von Bindungs- und Grundbedürfnisverletzungen, die den Entwicklungsstörungen zugrunde liegen. Sich selbst und den Anderen von innen zu fühlen und von außen zu sehen, d.h. die Förderung der Mentalisierungsfähigkeit, bewirkt eine nachhaltige persönliche Integration des emotional Erlebten. Der MVT-Gruppentherapie-Ansatz ist störungs- und methodenübergreifend, so dass er gut in jegliche therapeutische Schulen und Interventionen integriert werden kann.
Ziel:
Sie lernen einen humanistischen, methoden- und störungsübergreifenden MVT-Gruppentherapieansatz mit den 6 Stufen menschlicher Entwicklung und den 7 MVT-Kernthemen kennen. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Wirkfaktoren des MVT-Gruppentherapieprozesses erlebnisorientiert erkunden und reflektieren. Sie erleben, dass Gruppentherapie leicht sein kann und Spaß machen darf und wie Einzel- und Gruppentherapie durch MVT gut miteinander verbunden werden kann.
Beschreibung:
Die Behandlung chronischer Schmerzen nimmt in der Psychotherapie immer mehr Raum ein. Dies schlägt sich u.a. in einem eigenen Schmerzkapitel im kommenden ICD-11 nieder, auch ist die „Spezielle Schmerzpsychotherapie“ mittlerweile ein fester Bestandteil der Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammern. Wenige psychotherapeutische Behandler jedoch scheinen sich mit dem Störungsbild wohlzufühlen und verweisen an ärztliche Kollegen. Gleichzeitig dominiert das Bild des „klagsamen Schmerzpatienten“. In diesem Workshop erhalten Sie eine schrittweise Anleitung für die Behandlung von chronischen Schmerzen, stets unter Einbezug der Besonderheiten der therapeutischen Beziehung: Was sind Do’s und Dont’s im Umgang mit Schmerzpatient:innen? Wie ist zu beachten bei der Vermittlung der edukativen Inhalte? Welche konkreten Interventionen kann ich nutzen? Was sind realistische Therapieziele? Muss ich mich medizinisch gut auskennen? Die Teilnehmer des Workshops werden dazu motiviert eigene Vorurteile und Unsicherheiten gegenüber der Arbeit mit Schmerzpatient*innen abzulegen und dürfen sich über einen kleinen Selbsterfahrungsanteil freuen.
Methoden: Austausch zu Herausforderungen/Vorurteilen im Umgang mit Schmerzpatient*innen, interaktiver Vortrag zur Behandlungsplanung und therapeutischen Beziehung, Vermittlung von Edukation eingeübt im Rollenspiel, Einüben konkreter Interventionstechniken mit Selbsterfahrungsanteil.
Ziel:
Die Dos und Don’ts im Umgang mit Schmerzpatient:innen kennenlernen und Sicherheit in der Behandlung chronischer Schmerzen erlangen. Fokus ist die Anwendbarkeit in der Praxis.
Beschreibung:
Psychodynamische Praxis ist von einer spezifischen Herangehensweise gekennzeichnet, die eine Haltung, eine Form der Wahrnehmung und ein ganz eigenes Verstehen umfasst. Sie ermöglicht es, mit der Offenheit und Frische des Therapiegeschehens produktiv zu arbeiten, ohne diesem immer neue Konzepte oder Techniken „auferlegen“ zu müssen.
Wir werden uns Schritt für Schritt ein theoretisches und praxisbezogenes psychodynamisches Fundament erarbeiten, das die verhaltenstherapeutische Fallkonzeption und Behandlung von Beginn an trägt, ergänzt und „behütet“. Durch die Sensibilisierung für unbewusste Wirkfaktoren können blinde Flecken, Fallstricke und mögliche Rückfälle frühzeitig erkannt, mit den psychodynamischen Instrumenten verstanden und ggf. verhaltenstherapeutisch bewältigt werden. Die therapeutische Praxis wird dadurch umfassender und zugleich präziser. Indem Sie Ihr eigenes Erleben als bedeutungstragendes Therapieelement einbeziehen, werden darüber hinaus innere Freiheit, Wohlbefinden und Sinnerleben gefördert.
Methoden:
Erarbeitung der Inhalte in Form von Vorträgen, Grafiken und Diskussionen. Praktische Anwendung anhand von Videobeispielen, eigenen Fällen und in Kleingruppenarbeit.
Ziele:
Vermittlung der tiefenpsychologischen Herangehensweise und deren produktive Verknüpfung mit der verhaltenstherapeutischen Praxis. Förderung von innerer Freiheit, persönlicher Integration und Erschließung neuer Handlungspotenziale.
Beschreibung:
Die Jahre von 1933 bis 1945 haben tiefe Spuren in den Familien hinterlassen. Traumatisierungen durch Kriegserlebnisse und Verfolgung, seelische Beschädigungen durch den Nationalsozialismus, Verlust von Heimat durch Flucht und Vertreibung, schuldhaftes Handeln und Schweigen, Opfer, Täter:in oder Mitläufer:in sein – all diese Erfahrungen von Eltern und Großeltern können tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Nachkommen haben. Leiden diese an Symptomen wie Ängsten, Depressionen, Sucht etc. erschließt sich das klinische Bild häufig erst dann, wenn die Vorgenerationen in die therapeutische Perspektive einbezogen werden. Dies gilt insbesondere für die Weitergabe von Traumata und unverarbeiteter Schuld. In der Psychotherapie sind die Nachwirkungen von Krieg und NS-Zeit lange Zeit wenig berücksichtigt worden, treffen hier in den letzten Jahren aber auf steigendes Interesse – auch dadurch angeregt, dass sich immer mehr Menschen intensiv mit ihrer Familiengeschichte beschäftigen.
In dem Workshop wird auf die aktuelle Bedeutung des Themas eingegangen und ein theoretischer Überblick über die transgenerationale Übertragung von Traumatisierungen und Beschädigungen gegeben. Ausgewählte Forschungsergebnisse werden dargestellt. Zudem werden Bezüge zur therapeutischen Arbeit und – bei Interesse – zur eigenen Familiengeschichte hergestellt.
Ziel:
Ziel dieses Workshops ist es, ein vertieftes Verständnis für die psychischen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus auf Therapeut:innen und Patient:innen heute zu erreichen und neue Ansatzpunkte für die therapeutische Arbeit zu vermitteln.
Beschreibung:
Die kognitive Umstrukturierung im Gespräch und mit Vordrucken greift häufig zu kurz und wird von vielen PatientInnen als „zu intellektuell“ begriffen. Die moderne, methodenoffene KVT verwendet daher übende, emotionsfokussierte Verfahren – emotionales Erleben wird intensiviert, diese Therapieerfahrung prägt sich stark ein und fördert auf diese Weise die gewünschte Veränderung oder die Überwindung von emotionalen Verletzungen aus der Vergangenheit. Inhalte: Entscheidungsstühle, Zeitreise (sich selbst verzeihen), Klärungen und Abschiede im Hinblick auf wichtige Personen aus Familie, Freundeskreis, Beruf, auch Klärungen mit Verstorbenen oder ungeborenen Kindern, Arbeit mit dem Inneren Kritiker. Die meisten Übungen sind störungsübergreifend anwendbar.
Ziele:
Die Teilnehmer;innen sollten nach dem Workshop in der Lage sein, verschiedene Stuhlübungen sofort in ihren Einzeltherapiesitzungen und, adaptiert, in einer Therapiegruppe erfolgreich verwenden zu können.
Beschreibung:
Intensive Traumatisierung von Kindern ist leider nicht so selten, wie wir es gerne hätten. Dementsprechend haben auch mehr erwachsene Patient*innen ausgeprägte dissoziative Symptome, bis hin zum Vollbild einer Dissoziativen Identitätsstörung (DIS). Das Erkennen dieser nicht-so-seltenen Störung ist gar nicht so schwierig, wenn man weiß, worauf es zu achten gilt. Die Arbeit mit Patient*innen, die dissoziative Symptomatik zeigen, stellt Behandler*innen dennoch vor gewisse Herausforderungen. Spätestens bei der Konfrontation mit Persönlichkeitsanteilen, die als „kontrollierend“ oder „Täter-identifiziert“ beschrieben werden können, kommt „Traumatherapie-As-Usual“ an ihre Grenzen.
Die Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit (TSDP, E. Nijenhuis) und die daraus entwickelte Enaktive Traumatherapie ist sehr hilfreich für die Diagnostik und Behandlung von Menschen mit DIS. Wer den Mut fasst, sich auf die Behandlung dieser extrem traumatisierten Menschen einzulassen, tut gut daran, sich auch mit der aktuell am besten ausgearbeiteten Theorie zu beschäftigen. Die daraus abgeleitete Grundhaltung sowie therapeutische Techniken haben die Arbeit des Referenten mit Patient:innen, die an einer Dissoziativen Identitätsstörung leiden, erheblich vereinfacht und effektiver gemacht.
In diesem Seminar wird
• eine Einführung in die TSDP gegeben,
• die Diagnostik der DIS „state of the art“ gezeigt und es werden
• Anregungen, die den Grundzügen der Enaktiven Traumatherapie folgen, für das gemeinsame therapeutische Arbeiten mit den Patient:innen gegeben und geübt.
Der Referent hat an der Übersetzung des ersten Buches von Ellert Nijenhuis (2016 s. u.) mitgewirkt, ist einer von zwei Traumatherapeuten, denen die Übersetzung des zweiten Buches (2018) anvertraut wurde und war Ko-Referent für Ellert Nijenhuis „Masterclass“.
Ziel:
Ein besseres Verständnis von Patient:innen mit Dissoziativen Identitätsstörung, zuverlässigere Diagnostik und effektivere Interventionen.
Beschreibung:
Die Arbeit mit Borderline-Patient:innen stellt Behandler:innen immer wieder vor Schwierigkeiten und Herausforderungen. Viele Professionelle scheuen die Arbeit mit dieser Klientel, obwohl die meisten Borderline-Patient:innen sehr gut auf psychotherapeutische Maßnahmen ansprechen. Dieser Workshop vermittelt zunächst einen praxisorientierten Überblick über die Symptomatik, Diagnostik und leitliniengerechte Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung im Sinne eines „Best Practice“-Vorgehens. Im zweiten Teil werden dann hilfreiche Strategien vermittelt, wie man Borderline-Patient:innen in der klinischen und ambulanten Praxis fachkundig begegnen und die Therapie wirkungsvoll gestalten kann, auch wenn man noch nicht viel Erfahrung in der Arbeit mit dieser Klientel hat und/oder sich die Arbeit mit diesen Patient:innen nicht so recht zutraut. Unter anderem werden hierbei therapeutische Strategien aus dem Bereich der Dialektisch-Behavioralen-Therapie (DBT) vorgestellt, die als Orientierung für die Arbeit mit Borderline-Patient:innen hilfreich sind.
Ziel:
Sicherheit und Freude im professionellen Umgang mit Borderline-Patient:innen erlangen.
Beschreibung:
Die „Dialektisch-Behaviorale-Therapie“ (DBT) von Marsha Linehan ist ein hoch wirksamer Therapieansatz der 3. Welle, der ursprünglich zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt wurde, sich mittlerweile aber auch bei vielen anderen Störungsbildern als wirksam erwiesen hat (u.a. Essstörungen, PTBS, Depression). In diesem praxisorientierten Workshop werden die wichtigsten DBT-Basics, die dialektische Grundhaltung und konkrete DBT-Skills für den therapeutischen Alltag vermittelt und selbst erlebbar gemacht. Auch neuere DBT-Entwicklungen wie das Konzept des „Wise Mind“, der DBT-PTBS oder der DBT-Sucht (DBT-S) werden vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Selbst-Ausprobieren und Erleben der vermittelten Fertigkeiten, damit diese gezielt und effektiv in die Arbeit mit Patient*innen einbezogen werden können.
Ziel:
Vermittlung eines praxisnahen „DBT-Werkzeugkoffers“, den die Teilnehmenden auch ohne DBT-spezifische Vorkenntnisse konkret und effektiv in ihre therapeutische Arbeit mitnehmen können; Praktische Einblicke in das Arbeiten nach der DBT erlangen und die DBT-Techniken selbst erleben.
Anmerkung:
Eine offizielle vom DBT-Dachverband anerkannte DBT-Zertifizierung kann durch diesen Kurs nicht ersetzt werden!
Beschreibung;
In der traumafokussierten Akzeptanz- und Commitmenttherapie (TFACT) werden Vorgehensweisen der ACT mit Prozessen integriert, die speziell auf die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse abzielen. Zentrale Aspekte sind Mitgefühl, werteorientiertes Handeln, Psychische Flexibilität, Ganzheitlichkeit von Körper und Geist, Commitment und Exposition. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen die Wirksamkeit dieses Ansatzes.
Ziele:
Im Rahmen des transdiagnostischen Ansatzes lernen die Teilnehmenden die Kernmodule der ACT sowie die kontextuell einbezogenen Vorgehensweisen kennen. Menschen mit und nach traumatischen Erfahrungen kann es damit gelingen, (wieder) ein aktives, sinnerfülltes Leben zu führen.
Beschreibung:
Haben Sie manchmal den Eindruck, mit Ihren Patient*innen „im Trüben zu fischen“, sich „im Kreis zu drehen“, oder auch manchmal einfach ein „klareres Bild“ für Ihr Gegenüber zu brauchen, damit abstrakte Konzepte konkret und greifbar werden? Dann sind Sie hier genau richtig!
In diesem Workshop folgen wir dem Leitsatz „Mit Leichtigkeit in die Tiefe“, und tauchen ein die Welt der Impact Techniken, die die Arbeit mit Patient*innen wirksamer, „sinn-voller“ und nachhaltiger werden lassen. Theorie- und Themenübergreifend beleuchten wir unterschiedliche kreative Methoden, die neben der Verwendung von Requisiten die Arbeit mit Metaphern, mit Stühlen, Visualisierungen und Bewegungen umfassen. Dabei orientieren wir uns an den Wünschen der Teilnehmer*innen zu Fallbeispielen und Therapie-Themen, sodass die Werkzeuge, die in den eigenen Methodenkoffer wandern dürfen, zu den Baustellen der Patient*innen passen. Durch Kurzdemos und zahlreiche Übungen erleben die Teilnehmer*innen den Charme und die Nutzbarkeit der „sinn-vollen“ Methoden im eigenen Arbeitskontext, im analogen und im digitalen Setting, und können nachhaltig ihre eigene Kreativität und den Mut zur Anwendung ungewöhnlicher und inspirierender Methoden stärken. Und ganz nebenbei erleben sie nicht nur ein kreatives Feuerwerk, sondern auch die Ruhe und Tiefe, die der Impact Therapie innewohnt.
Ziel:
Zur Person:
Eva Barnewitz, Psychologin (M.Sc., Universität Konstanz), Impact Therapy Associate, ist seit 2012 tätig als Trainerin, Therapeutin und Beraterin in unterschiedlichsten Kontexten. Sie ist tätig als Coachin und Supervisorin für Einzelne und Teams, als Systemische Therapeutin und Beraterin für Einzelne, Paare und Teams, sowie als freiberufliche Trainerin, u.a. für Impact Therapy, Impact Techniken, Motivierende Gesprächsführung, Traumatherapie, Angewandte Improvisation, und Selbstfürsorge an verschiedenen Systemischen und Verhaltenstherapeutischen Instituten. Als Dozentin für Narrative Expositionstherapie und Psychologische Erste Hilfe bietet sie Workshops in Deutschland sowie im Ausland an. Nach einem kurzen Ausflug als Kreativ-Coach in die Systemische Unternehmensberatung ist sie vermehrt in verschiedenen Kriegs- und Krisengebieten tätig als Trainerin, Supervisorin und Therapeutin (u.a. Syrien, Irak, DR Kongo, Ukraine). Ihre Trainings zeichnen sich aus durch Leichtigkeit, Tiefe, Wissenschaftlichkeit, und den durchgängigen Praxis- und Lebensbezug
Hier finden Sie das Formular zur Anmeldung für die Online VT-Woche.
Dort können Sie die einzelnen Workshops auswählen und unten Ihre Kontaktdaten eingeben. Bitte beachten Sie das Ampelsystem
Grün: Plätze verfügbar
Gelb: noch wenige Plätze verfügbar
Rot: keine freien Plätze mehr verfügbar
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung. Sie haben Fragen zur Online-Anmeldung? Dann wenden Sie sich gerne direkt an uns:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Für die Teilnahme sollten Sie über folgende technische Ausstattung verfügen:
Workshops:
Freitag (15.11.), Samstag (16.11.), Sonntag (17.11.), Montag (18.11.)
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr (inkl. Pausen)
Erreichbarkeit des Tagungsbüros:
8:30 bis 16:30 Uhr
Teilnahme pro Tag: 9 Punkte (beantragt)
Die Anerkennung der Verhaltenstherapiewochen als Fortbildungsveranstaltung durch die jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern wird regelmäßig beantragt. In den vergangenen Jahren sind alle Veranstaltungen der VT-Wochen von den Psychotherapeutenkammern sowie von den zuständigen Landesärztekammern als ärztliche Fortbildung anerkannt worden.
Nach Ende des Workshops und vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Übersicht der Teilnahmegebühren und verschiedenen Gebührengruppen finden Sie hier.
Für die Online-Tagung erhalten sie einen Rabatt von 15% auf die dort genannten Preise.
Eine Stornierung ist bis einschließlich 4. Oktober 2024 kostenfrei möglich.
Bei Stornierung bis zu vier Wochen vor Beginn der VT-Woche Online ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50% der Workshop-Gebühren fällig.
Eine spätere Annullierung ist nur bei Vermittlung eines/einer geeigneten Ersatzteilnehmer:in kostenfrei möglich, andernfalls ist die komplette Workshop-Gebühr zu entrichten. Eine Stornierung muss immer schriftlich erfolgen.
Ja, die Rechnungsstellung erfolgt vier Wochen vor der Veranstaltung.
Veranstalter der Verhaltenstherapiewochen ist die IFT Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung GmbH. Sie ist Teil des 1973 gegründeten IFT Institut für Therapieforschung in München, dessen Schwerpunkt auf der anwendungsorientierten Forschung liegt.
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Das IFT fördert Vielfalt und Chancengleichheit unabhängig von Alter, kultureller Herkunft, Handicap, sexueller Orientierung, Geschlecht und Geschlechtsidentität. Wenn in Texten die männliche Form verwendet wird, dient das lediglich der Lesbarkeit. Sie bezieht immer alle Menschen ein.
(c) 2024 IFT Mental Health Solutions GmbH