In Kooperation mit dem Lehrstuhl der Klinischen Psychologie der TU Dresden hat sich die VT-Woche Dresden als Fortbildungsplattform der Psychotherapeut:innen in der Region Mitteldeutschland etabliert. Die familiäre Atmosphäre der VT-Woche bietet Dozenten und Teilnehmern darüber hinaus die Gelegenheit, ihr regionales als auch überregionales Kollegennetzwerk zu erweitern. Natürlich hat die Elbmetropole auch abseits der Lehre viel zu bieten: barocke Baukunst, Fülle an Kunst und Kultur und vieles mehr…
Wir möchten in Zukunft vermehrt jungen und aufstrebenden Referent:innen eine Plattform bieten. Dafür haben wir unser Angebot für Sie um zusätzliche Workshops ergänzt: Sie finden die NEW VOICES in unserem Programm.
Dr. Gisela Fux Wolf, Berlin
Im Kontakt und in der Kommunikation mit Kolleg:innen begegne ich als nichtbinäre Psychotherapeut:in immer wieder Herausforderungen bezogen auf die Haltungsfrage in der therapeutischen und beratenden Arbeit mit sexuellen und geschlechtlichen minorities. Aus den Communities queerer Personen heraus wurde immer wieder darauf hingewiesen, wie sich die gesellschaftliche Marginalisierung vieler Personengruppen auch in das Denken von Gesundheitsversorger:innen einsozialisiert. So ist auf Seiten psychotherapeutischer Behandler:innen das Thema der angemessenen Gesundheitsversorgung von trans*- und intergeschlechtlichen Klient:innen, von Lesben, Schwulen, bi- und pansexuellen Personen, von Kinksters manches Mal von Aufruhr, Unsicherheiten und Ängsten gekennzeichnet – und von einer Sprachlosigkeit in Bezug auf Geschlechtlichkeit und Sexualitäten. In dem Vortrag möchte ich aufzeigen, wie wir uns eine respektvolle Haltung im Themenfeld erarbeiten können, auf welches Fachwissen wir uns dabei stützen können, und wie wir uns mit eigenen Unsicherheiten auseinandersetzen können. So, dass wir auf der Seite von queeren Klient:innen stehen und kontextsensible Behandlungsangebote machen können.
Beschreibung:
Patienten die sich aufgrund von Genderinkongruenz / Transsexualismus zur
Behandlung vorstellen, stellen die Behandelnden vor besondere
psychotherapeutische, ethische und juristische Herausforderungen. Bei dieser
schnell wachsenden Patientengruppe handelt es sich häufig um junge und psychisch
vulnerable Menschen, die somatomedizinische Behandlungen einfordern (konträrgeschlechtliche Hormonbehandlung, Brust- und Genitaloperationen).
Psychotherapie und Indikationsstellung soll seitens der Psychotherapeut:innen
erfolgen. Da nur wenige Behandler:innen das facettenreiche und kontrovers
diskutierte Thema überblicken, bleiben letztlich viele Patienten unbehandelt.
Methoden:
Mittels Vortrags wird ein Überblick zu den verschiedenen (i) Ebenen der
Geschlechtlichkeit und Geschlechtsidentität (ii) ätiologischen Modellen zur
Genderinkongruenz / Transsexualismus (iii) psychotherapeutischen
Behandlungsoptionen (Gate-Keeping vs. Gender affirming) (iv) somatotherapeutischen Behandlungsoptionen (Hormone, Operationen, weitere
geschlechtsangleichende Optionen wie Epilation, Stimm-OP …) gegeben. Es werden
ferner die aktuellen Richtlinien (GKV vs. S3-Leitiinie), rechtlichen
Rahmenbedingungen (Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlung,
Transsexuellengesetz und Selbstbestimmungsgesetz) und Ergebnisse bedeutender
Katamnese-Studien erläutert. Mittels Partner- und Gruppenübungen wird den
Teilnehmenden subjektive Geschlechtlichkeit verdeutlicht. Anhand verschiedener
Fallvignetten werden ethische und psychotherapeutische Herausforderungen
verdeutlicht.
Ziel:
Die Teilnehmenden verstehen das Phänomen Genderinkongruenz /
Transsexualismus, sie kennen verschiedene Sub-Typen und deren Besonderheiten.
Sie kennen die relevanten psychotherapeutischen und somato-therapeutischen
Behandlungsoptionen, deren Effektivität und Probleme.
Beschreibung:
Der Ansatz der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT, nach S. Hayes et al.) geht davon aus, dass Schmerz und Leid zum menschlichen Leben dazugehören. Menschen kämpfen gegen ungewollte Gefühle, Gedanken und Empfindungen immer wieder auf unwirksame Weise, so dass langfristig mehr Leid und Verzweiflung entstehen können.
ACT orientiert sich durchgängig an der Frage, wie wir unseren Klient:innen dabei helfen können, ein sinnerfülltes Leben zu führen. Die Symptomreduktion geschieht im Laufe einer ACT-Behandlung eher „nebenbei“. Dieser Paradigmenwechsel schafft eine erfrischende und lebendige Atmosphäre im Therapieraum, da werteorientiertes Leben sofort beginnen kann – und nicht erst, wenn die Symptome beseitigt wurden.
Selbst-als-Kontext gehört zu den Kernprozessen von ACT, die eine flexible Perspektive auf eigene Erlebensweisen und Identitäten erlauben. Häufig sind rigide Selbstannahmen und Glaubenssätze grundlegend für das Leiden der Klient:innen.
Die Bezugsrahmentheorie (RFT) liegt der ACT zugrunde. Im Workshop werden praktisch Anwendungen der Klinischen RFT zur Arbeit am Selbst-als-Kontext auf einfache, spielerische Weise geübt. Damit soll auch ein funktionales Verständnis sowohl der Handlungen der Klient:innen als auch des Therapieprozesses einhergehen.
Methoden:
Die ACT ist ein erlebnisorientierter Ansatz. Neben der kurzen Einführung der Konzepte stehen vor allem Rollenspiele und Übungen im Vordergrund, die auch ungeliebte Gefühle und Selbst-Mitgefühl umfassen. Der Workshop lebt auch von der Bereitschaft der Teilnehmer, sich darauf einzulassen.
Ziele:
Die Teilnehmer:innen sollen eine flexiblere Selbstsicht und mehr Offenheit und Mut mit eigenen schwierigen Gefühlen gewinnen als Grundlage für die Arbeit mit Anderen. Die Arbeit mit Klienten soll lebendiger, flexibler und funktionaler werden. Der Ansatz soll gut in die eigene therapeutische oder psychosoziale Tätigkeit integrierbar sein.
Beschreibung:
Psychotherapeutisch Tätige behandeln oft Patient:innen, die gleichzeitig psychopharmakologisch therapiert werden. Insofern ist es sinnvoll, die wichtigsten Gruppen von Psychopharmaka, ihre Indikationen, Wirkmechanismen und Nebenwirkungen zu kennen. In diesem Workshop sollen die Neuroleptika (Antipsychotika), Antidepressiva, Stimmungsstabilisierer (Phasenprophylaktika), Sedativa und Hypnotika sowie Antidementiva besprochen werden, eventuell (sofern zeitlich möglich) Medikamente zur Behandlung substanzinduzierter psychischer Störungen. Darüber hinaus kommen weitere biologische Behandlungsmöglichkeiten psychischer Störungen (beispielsweise Elektrokrampftherapie, therapeutischer Schlafentzug, transkranielle Magnetstimulation, Lichttherapie) zur Sprache.
Methoden:
Der Workshop wird im Vorlesungsstil mit reichlich Gelegenheit zu Zwischenfragen und Diskussionen gehalten.
Ziele:
Es sollen Kenntnisse über die wichtigsten Psychopharmaka mit ihren Anwendungen erworben werden.
Beschreibung:
Die Auseinandersetzung mit der Atmung hat Konjunktur. Breathwork, Atemmethoden nach Wim Hoff und Buteyko werden in sozialen Medien massiv verbreitet. In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Nutzbarkeit des Atems für die therapeutische Arbeit befassen. Dazu werden wir uns zunächst mit den Pionieren der Atemarbeit und Atemtherapie beschäftigen um uns dann mit den zeitgenössischen Ansätzen zu befassen.
Wir werden gemeinsam erkunden, wie Atemtherapie in der Psychotherapie eingesetzt werden kann, um:
– Stress und Angst abzubauen: Wir werden die enge Verbindung zwischen der Atmung und dem autonomen Nervensystem untersuchen
– Emotionale Blockaden zu lösen: Die Art, wie wir atmen, spiegelt oft unsere emotionalen Zustände wider. Durch bewusstes Arbeiten mit der Atmung können wir emotionale Spannungen und Blockaden erkennen und lösen.
– Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz zu fördern: Atemtherapie ermöglicht uns, unsere Körperempfindungen bewusster wahrzunehmen.
– Achtsamkeit und Präsenz zu stärken: Atemtherapie ist eine Brücke zur Achtsamkeit. Wir werden erforschen, wie bewusstes Atmen uns in den gegenwärtigen Moment führt und uns hilft, achtsamer mit unseren Klienten umzugehen und ihre Bedürfnisse besser zu erkennen.
Methoden:
Vermittlung der Konzepte mittels interaktivem Vortrag, gemeinsames Einstudieren von Übungen, Erfahrungsaustausch, Anwendungsbeispiele für die Praxis.
Ziele:
Den Teilnehmer:innen werden physiologische Grundlagen der Atmung vermittelt, damit sie darauf aufbauend die im Anschluss gezeigten praktischen Atemübungen gezielt und individuell stimmig in verschiedenen Therapiesituationen anwenden können.
Beschreibung:
Spezialisierte Einrichtungen zur Diagnostik und Therapie autistischer Störungen bei Erwachsenen werden häufig von Personen aufgesucht, die (z. T. nach Recherche und Selbst-Test mit Fragebögen im Internet) zu der Überzeugung gelangt sind, von einer Störung des autistischen Spektrums (in der Regel „Asperger-Syndrom“) betroffen zu sein. In diesem Workshop werden die Vorgehensweise und die Instrumente zu einer validen Diagnostik und Differentialdiagnostik entsprechend der 2016 unter Beteiligung des Referenten erarbeiteten S-3 Leitlinie sowie der aktuelle Stand zu evidenzbasierten Therapien vorgestellt.
Methoden:
Vortrag, Demonstration der Vorgehensweisen und Instrumente anhand von Video-Beispielen, eigene Kasuistiken können vorgestellt werden.
Ziele:
Die Kursteilnehmer:innen sollen befähigt werden, bei entsprechenden Anfragen die Validität einer (selbst-?)gestellten „Autismus“-Diagnose zu überprüfen, bzw. zu entscheiden, ob Ratsuchende zur Diagnostik an eine spezialisierte Einrichtung überwiesen werden sollen.
Beschreibung:
Psychodynamische Praxis ist von einer spezifischen Herangehensweise gekennzeichnet, die eine Haltung, eine Form der Wahrnehmung und ein ganz eigenes Verstehen umfasst. Sie ermöglicht es, mit der Offenheit und Frische des Therapiegeschehens produktiv zu arbeiten, ohne diesem immer neue Konzepte oder Techniken „auferlegen“ zu müssen.
Wir werden uns Schritt für Schritt ein theoretisches und praxisbezogenes psychodynamisches Fundament erarbeiten, das die verhaltenstherapeutische Fallkonzeption und Behandlung von Beginn an trägt, ergänzt und „behütet“. Durch die Sensibilisierung für unbewusste Wirkfaktoren können blinde Flecken, Fallstricke und mögliche Rückfälle frühzeitig erkannt, mit den psychodynamischen Instrumenten verstanden und ggf. verhaltenstherapeutisch bewältigt werden. Die therapeutische Praxis wird dadurch umfassender und zugleich präziser. Indem Sie Ihr eigenes Erleben als bedeutungstragendes Therapieelement einbeziehen, werden darüber hinaus innere Freiheit, Wohlbefinden und Sinnerleben gefördert.
Methoden:
Erarbeitung der Inhalte in Form von Vorträgen, Grafiken und Diskussionen. Praktische Anwendung anhand von Videobeispielen, eigenen Fällen und in Kleingruppenarbeit.
Ziele:
Vermittlung der tiefenpsychologischen Herangehensweise und deren produktive Verknüpfung mit der verhaltenstherapeutischen Praxis. Förderung von innerer Freiheit, persönlicher Integration und Erschließung neuer Handlungspotenziale.
Beschreibung:
Immer häufiger wird in Psychologie und Psychotherapie nicht mehr nur auf die problematischen und krankhaften Seiten des menschlichen Lebens geschaut, sondern mehr und mehr werden die positiven Seiten, die Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Blick genommen und wissenschaftlich untersucht. Damit beschäftigen sich auch Positive Psychologie und Positive Psychotherapie. Dabei ist die Positive Psychotherapie (PPT) eine integrative, lösungsorientierte Kurzzeitmethode, die mit ihren vielfältigen Techniken den Brückenschlag zwischen der Verhaltenstherapie, den tiefenpsychologischen und den humanistischen Verfahren schafft. So können die PPT-Techniken sowohl in Psychotherapie und Beratung als auch in Supervision und Coaching eingesetzt werden. In dem Workshop geht es um die Darstellung der vielfältigen Methoden und Techniken der Positiven Psychotherapie. Dabei werden auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Positiver Psychologie (Seligmann, Maslow) und Positiver Psychotherapie (Peseschkian) thematisiert.
Methoden:
Kurzvortrag, Übungen, Kleingruppenarbeit, Arbeit mit Hilfsmitteln, Rollenspiele, Flipchart, Folien, Handouts, Diskussion im Plenum.
Ziele:
Kennenlernen der Methoden und Techniken der Positiven Psychotherapie, Einsatzmöglichkeiten in Psychotherapie, Beratung, Supervision und Coaching.
Beschreibung:
Ziel der MVT-Gruppentherapie (Ahrend 2023) nach dem innovativen Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie MVT (Sulz 2021, 2022) ist die Heilung und das Wachstum der verletzten Seele der Patient:innen, um ein „gelingendes, sinnerfülltes Leben“ möglich zu machen. Der gesundende Mensch wird wieder frei, mit Bewusstheit und Lebensfreude sein Leben so zu leben, wie er es will, anstatt weiter in der Identifikation mit seiner dysfunktionalen Lebens- und Beziehungsgestaltung sowie seiner störungsbedingten Symptomatik festzustecken.
Gemeinsam geht die Gruppe die Entwicklungsstufenleiter hinauf und erwirbt die dafür notwendigen Kompetenzen, die bisher noch nicht entwickelt werden konnten. Kurzgefasst sind das die Wiederherstellung von körperlicher Lebendigkeit, emotionaler Vitalität, mentaler Souveränität und empathischer Beziehungsgestaltung. Die Erlaubnis gebende Lebensregel öffnet den persönlichen Lebenssinn und das „frei werden“ der eigenen Lebenskraft.
Wesentlich ist in der MVT-Gruppentherapie das störungsübergreifende Verständnis der „Heilung“ von zentralen Verletzungen einer sicheren Bindung und einer gesunden psychischen Entwicklung. Dies geschieht durch die gemeinsame Gestaltung eines zwischenmenschlichen Vertrauens- und Resonanzraums. Die Patient*innen erlauben sich gegenseitig, sich so zeigen, wie sie wirklich sind, statt sich noch aus ihrer Überlebensregel weiter anpassen zu müssen. Dies führt zu einem wachsenden sicheren Bindungs- und Beziehungserleben in der Gruppe. Kontinuierlich angebotene „Antidots“ bewirken tiefe korrigierende Erfahrungen des eigenen emotionalen Schmerzes und heilen auf diese Weise persönliche Bindungsverletzungen und traumatisierende Erlebnisse. Die Reflektion und Mentalisierung dieser „seelischen Heilungsprozesse“ schafft eine zunehmende Bewusstheit, sich selbst und die anderen in ihrer Lebensgeschichte zu verstehen und dadurch wieder frei für das eigene Leben zu werden. Die Patient*innen erkennen zunehmend, wie sie mit den erworbenen Kompetenzen aktiv in ihrem Alltag die „eigene innere Not wenden“ und in ihre Lebensfreude kommen können, die sie wieder zur eigenverantwortlichen Gestaltung ihres Lebens und gelingende Beziehungen befähigt.
Methoden:
Impulsvorträge, Übungen, Reflektion zum eigenen Praxistransfer. Im Vordergrund steht das Zusammenspiel tiefer emotionaler Erfahrungen durch embodimentorientierte Methoden und darauf aufbauender Mentalisierungsförderung. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.
Ziele:
Sie lernen einen innovativen, methoden- und störungsübergreifenden Gruppentherapieansatz mit sechs Entwicklungsstufen und sieben MVT-Modulen kennen. Sie erleben, dass Gruppentherapie leicht sein und Spaß machen darf und wie Sie Ihre bisherige psychotherapeutische Arbeitsweise erweitern können.
Beschreibung:
Die Jahre von 1933 bis 1945 haben tiefe Spuren in den Familien hinterlassen. Traumatisierungen durch Kriegserlebnisse und Verfolgung, seelische Beschädigungen durch den Nationalsozialismus, Verlust von Heimat durch Flucht und Vertreibung, schuldhaftes Handeln und Schweigen, Opfer, Täter:in oder Mitläufer:in sein – all diese Erfahrungen von Eltern und Großeltern können tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Nachkommen haben. Leiden diese an Symptomen wie Ängsten, Depressionen, Sucht etc. erschließt sich das klinische Bild häufig erst dann, wenn die Vorgenerationen in die therapeutische Perspektive einbezogen werden. Dies gilt insbesondere für die Weitergabe von Traumata und unverarbeiteter Schuld. In der Psychotherapie sind die Nachwirkungen von Krieg und NS-Zeit lange Zeit wenig berücksichtigt worden, treffen hier in den letzten Jahren aber auf steigendes Interesse – auch dadurch angeregt, dass sich immer mehr Menschen intensiv mit ihrer Familiengeschichte beschäftigen.
In dem Workshop wird auf die aktuelle Bedeutung des Themas eingegangen und ein theoretischer Überblick über die transgenerationale Übertragung von Traumatisierungen und Beschädigungen gegeben. Ausgewählte Forschungsergebnisse werden dargestellt. Zudem werden Bezüge zur therapeutischen Arbeit und – bei Interesse – zur eigenen Familiengeschichte hergestellt.
Methoden:
Vortrag, Fallbeispiele, Filmausschnitte, Diskussion mit Raum für persönliche Erfahrungen, Übungen.
Ziele:
Ziel dieses Workshops ist es, ein vertieftes Verständnis für die psychischen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus auf Therapeut:innen und Patient:innen heute zu erreichen und neue Ansatzpunkte für die therapeutische Arbeit zu vermittel
Beschreibung:
Gendernonkonforme und transidente Personen, deren Geschlechtsidentitäten und -Zugehörigkeiten nicht den gesellschaftlichen Zuschreibungen an ihr Körpergeschlecht entsprechen, stehen vor erheblichen Herausforderung auf ihren Lebenswegen. Die Ausgestaltung der Geschlechtsidentität einer Person überschneidet sich intersektional mit weiteren lebensweltlichen Merkmalen wie sozioökonomischen Status, Gesundheit, Behinderung, Herkunft und weiteren. Die psychotherapeutische Begleitung dieser Menschen erfordert ein Wissen hinsichtlich rechtlicher, psychosozialer und medizinischer Umgangsweisen mit dem Thema, Selbstreflexion der Psychotherapeut_innen hinsichtlich der Bedeutung von Geschlecht, sowie eine therapeutische Beziehungsgestaltung, in der*die Psychotherapeut*innen bereit sind, sich auf Unsicherheiten einzulassen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen.
Methoden:
Interaktiver Vortrag zur Vielfalt von Geschlechtsidentitäten, Vorstellung von Daten und Modellen zur psychischen Gesundheit gendernonkonformer und transidenter Personen, Vorstellung der im Themenfeld relevanten Leitlinien und Richtlinien. Fallbezogene Arbeit zur Therapiekonzeption und Gestaltung von Transitionsbegleitungen und transrespektvollen Psychotherapien. Informationen über Antragstellung, Versorgungskontexte sowie Selbstreflexion zum Thema.
Beschreibung:
Metaphern sind schon seit jeher ein anschauliches Mittel der Kommunikation. In der Gesprächsführung in Beratung oder Therapie spielen Metaphern eine große Rolle. Patient:innen beschreiben ihre Probleme oft in Form von Metaphern (z.B. Ich stehe vor einem dunklen, unüberwindbaren Berg und sehe keine Möglichkeit ihn zu bewältigen). Auch Therapeut:innen beschreiben ihr Vorgehen und theoretische Modelle häufig mithilfe von Metaphern. Selten wird dieser Metapherngebrauch jedoch reflektiert und systematisch genutzt, dabei gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, welche die Möglichkeiten dazu nahelegen. Analysen des Verständnisses und der Verarbeitung von Metaphern lieferten neue Modelle, die in diesem Workshop speziell für Therapeut:innen und Berater:innen aufbereitet werden.
Methoden:
Ein Modell, das das therapeutische Vorgehen systematisiert, wird vermittelt. Anhand anschaulicher Beispiele aus der Politik oder der Werbung wird der suggestive Aspekt von Metaphern beleuchtet. Neben Theorievermittlung wird anhand von Fallbeispielen der Einsatz von Metaphern und therapeutischen Geschichten anschaulich aufgezeigt. Kleingruppenarbeit wird eingesetzt, um die Teilnehmer:innen aktiv einzubeziehen: Übungen zum Erkennen von Metaphern, zum Sammeln von Patient:innen-Metaphern aus dem beruflichen Alltag oder von Sprichwörtern aus dem Erfahrungsschatz. Verschiedene Funktionen und Formen von Metapherngebrauch werden dargestellt.
Ziele:
Ziel ist es, Psychotherapeut:innen oder Berater:innen für Metaphern in der Kommunikation mit Patient:innen und Klient:innen zu sensibilisieren. Die Erkenntnisse können sowohl in der Gesprächsführung als auch in der therapeutischen Intervention berücksichtigt werden, um diese effektiver zu gestalten. Die Teilnehmer:innen lernen Strukturen und Funktionen von Metaphern zu erkennen sowie wirkungsvolle Metaphern zu formulieren und gemeinsam mit Patient:innen und Klient:innen auszuarbeiten.
Beschreibung:
Unser menschliches Gedächtnis ist ein Wunderwerk der Natur; es funktioniert enorm gut, auch wenn wir oft damit unzufrieden sind. Und doch: Durch gezieltes Training lassen sich die Ergebnisse entscheidend verbessern. Im Kurs erfahren Sie, nach welchen Gesetzen unser Gedächtnis arbeitet. Darauf basierend lernen Sie einfach anzuwendende Techniken kennen, mit denen Sie gezielt Ihre Gedächtnisleistung steigern können. Sie werden merken, dass dies wenig anstrengend ist und Ihnen viel Spaß bereitet. Ferner wird aufgezeigt, wie sich Mnemotechniken in Therapie und Beratung anwenden lassen, um den Erfolg der Arbeit nachhaltig zu verbessern.
Anmerkung:
Ein Großteil des Kurses zielt auf die eigene Anwendung ab, auf die deutliche Verbesserung der persönlichen Gedächtnisleistung und auf die Freude daran.
Ziele:
Wichtige neurobiologische und psychologische Grundlagen kennen lernen, Memotechniken einüben. Nutzung des Wissens für Therapie und Beratung.
Beschreibung:
Erst in neuer Zeit ist klargeworden, dass bei der Behandlung von chronischen Depressionen, chronische Dysthymie, Double Depression, anders vorgegangen werden muss als bei der klassischen Behandlung einer akuten, remittierenden oder einmaligen depressiven Episode. Insbesondere bei den Unterformen der chronischen Depression, die mit einem frühen Beginn und traumatischen Kindheitserfahrungen verknüpft sind, sind bisherige Therapieansätze nur wenig erfolgversprechend. Vor allem für diese Patient*innen wurde die neue Methode des CBASP von Prof. Dr. J. McCullough entwickelt, eine ganz vorwiegend interpersonelle Therapiemethode, die in diesem Workshop vorgestellt wird.
Methoden:
PowerPoint-Präsentation, Videobeispiele, auch von Professor McCullough selbst, gegebenenfalls auch Rollenspiele vor der Gruppe.
Ziele:
Die Teilnehmer:innen erhalten einen grundlegenden Überblick über die Hintergründe und die Durchführung des CBASP sowie die Unterschiede zum klassischen kognitiv verhaltenstherapeutischen Vorgehen.
Beschreibung:
Gendernonkonforme und transidente Personen, deren Geschlechtsidentitäten und -Zugehörigkeiten nicht den gesellschaftlichen Zuschreibungen an ihr Körpergeschlecht entsprechen, stehen vor erheblichen Herausforderung auf ihren Lebenswegen. Die Ausgestaltung der Geschlechtsidentität einer Person überschneidet sich intersektional mit weiteren lebensweltlichen Merkmalen wie sozioökonomischen Status, Gesundheit, Behinderung, Herkunft und weiteren. Die psychotherapeutische Begleitung dieser Menschen erfordert ein Wissen hinsichtlich rechtlicher, psychosozialer und medizinischer Umgangsweisen mit dem Thema, Selbstreflexion der Psychotherapeut:innen hinsichtlich der Bedeutung von Geschlecht, sowie eine therapeutische Beziehungsgestaltung, in der*die Psychotherapeut:innen bereit sind, sich auf Unsicherheiten einzulassen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen.
Methoden:
Interaktiver Vortrag zur Vielfalt von Geschlechtsidentitäten, Vorstellung von Daten und Modellen zur psychischen Gesundheit gendernonkonformer und transidenter Personen, Vorstellung der im Themenfeld relevanten Leitlinien und Richtlinien. Fallbezogene Arbeit zur Therapiekonzeption und Gestaltung von Transitionsbegleitungen und transrespektvollen Psychotherapien. Informationen über Antragstellung, Versorgungskontexte sowie Selbstreflexion zum Thema.
Beschreibung:
Bei Geschichten, Märchen, Fabeln, Sagen, Anekdoten handelt es sich nicht um Metaphern per se, sondern um Erzählformen, die Träger von Metaphern darstellen können, also ihren Rahmen bilden. Sagen, Märchen oder biblische Gleichnisse haben schon immer Werte, Lebensweisheiten und religiöse Inhalte vermittelt. Auch in Psychotherapie und Beratung bieten Geschichten Möglichkeiten Inhalte zu transportieren und der Phantasie sowie Intuition bei der Problemlösung einen angemessenen Raum zu geben. Geschichten können Teil einer scheinbar beiläufigen und dennoch bedeutsamen Intervention sein, etwa um dem Gegenüber einen neuen Sachverhalt klar zu machen oder ihn in einem anderen Licht darzustellen. Neben einem Reframing des Problems und einem Perspektivwechsel, kann es so zur Umgehung von Widerständen seitens des/der Patient:in und zu einer Stärkung der therapeutischen Beziehung kommen. Zudem wird das Erinnern von Ressourcen bzw. werden Problemlösefähigkeiten gefördert, da bei der Rezeption von Geschichten sowohl verbal assoziative Prozesse, bildliche Vorstellung sowie emotionale Prozesse wirksam werden.
Methoden:
In Kleingruppen wird eingeübt, Geschichten und Anekdoten wirkungsvoll zu erzählen. Modelle für einen effektiven Einsatz von Geschichten werden dargestellt. Es wird dazu angeleitet, maßgeschneiderte Geschichten zu kreieren, um die Intervention für den/die Empfänger:in möglichst bedeutungsvoll und effektiv zu gestalten.
Ziele:
Ziel ist es, Psychotherapeut:innen und Berater:innen im Umgang mit therapeutischen Geschichten neue Erkenntnisse zu vermitteln, die sie sowohl in der Gesprächsführung als auch in der therapeutischen Intervention berücksichtigen können, um diese effektiver zu gestalten. Die Teilnehmer:innen lernen Strukturen und Funktionen von Geschichten kennen. Sie lernen die geeignete Erzählform als Trägerin von Metaphern auszuwählen. Besonderheiten, die ein unterhaltsames Erzählen ausmachen, werden ebenso eingeübt, wie die Fähigkeit Geschichten auf den/die Empfänger:in maßzuschneidern.
Beschreibung:
Menschen wollen sich verändern: Weg von… hin zu. Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft, soll Mark Twain gesagt haben. Doch die Umstellung auf und vor allem die Aufrechterhaltung von neuem Verhalten bereiten oftmals große Probleme. Welche bewährten Hilfen gibt es? Welchen Beitrag liefern psychologische und neurobiologische Forschungen? Im Kurs werden bewährte Strategien vorgestellt und eingeübt.
Ziele:
Kognitive und Verhaltensstrategien zum Verändern und Aufrechterhalten kennenlernen.
Beschreibung:
Imaginative Phobietechniken können verhaltenstherapeutische Interventionen unterstützen und wirkungsvoller machen. So kann die Motivation für Expositionen erhöht und eine kognitive Umstrukturierung angstfördernder Gedanken gefördert werden. Bei manchen Phobien, wie der Prüfungsangst und der Flugangst, ist es, im Gegensatz zu anderen spezifischen Phobien (z. B. Höhenangst, Agoraphobie, Tierphobien) schwierig, Expositionsverfahren in vivo anzuwenden. Im Fall der Prüfungsangst z. B. aktiviert eine Simulation der Prüfung im therapeutischen Setting die Angst nicht ausreichend, um ein für Expositionen adäquates Aktivierungsniveau zu erreichen. Es fehlt die Bewertungssituation, welche Ängste zu scheitern und zu versagen auslöst. Hier bieten imaginative Verfahren Interventionstechniken, die begleitete Expositionen ersetzen können.
Imaginative Techniken sind in der Verhaltenstherapie besonders durch die systematische Desensibilisierung in sensu bekannt. Wolpe beschrieb 1958 erstmals diese Technik, die durch seine Arbeit mit Klinischer Hypnose maßgeblich beeinflusst wurde. Die Hypnotherapie hat sich seither weiterentwickelt und bietet kreative und elegante Techniken an, die sehr gut in eine verhaltenstherapeutische Fallkonzeption integriert werden können. Den Teilnehmenden wird demonstriert, wie man die imaginative Fähigkeit der Patient*innen erheben kann und es werden störungsspezifische imaginative Techniken vermittelt. Dazu gehören das Ankern von Ressourcen, die Zukunftsprojektion sowie die Teilearbeit. Die Techniken, werden in ihrer Anwendung auf Phobien adaptiert.
Methoden:
Vermittlung theoretischer Inhalte und Selbsterfahrung, Live-Demonstrationen sowie Gruppentrancen (Selbsterfahrung), Einüben der vorgestellten Techniken, Fallbeispiele aus der Praxis, Videodemonstrationen.
Ziele:
Die Teilnehmer:innen lernen, einen Imaginationstest durchzuführen sowie imaginative Interventionsstrategien störungsspezifisch bei Phobien einzusetzen.
Beschreibung:
In diesem Workshop wollen wir unser Verständnis von positiver Psychologie auf eine neue Ebene heben. Wir erkunden gemeinsam Facetten des psychischen Erlebens, die in der positiven Psychologie wenig Beachtung finden.
Die Positive Psychologie hat sich längst als wertvolle Ressource etabliert, um ein erfülltes und glückliches Leben zu gestalten. Doch sie reicht weiter. Unser Workshop geht über die herkömmlichen Ansätze hinaus und widmet sich einem Aspekt, der oft übersehen wird: dem Umgang mit Schmerz, Leid und schlimmen Erfahrungen.
– Einführung in die Positive Psychologie 2.0 und ihre Evolution
– Anerkennung und Würdigung von negativen Emotionen
– Aufbau von Resilienz und innerer Stärke
– Integration von schmerzhaften Erfahrungen in den Lebensweg
– Praktische Übungen und Techniken
Ziele:
Entdecken Sie, wie eine ganzheitliche Betrachtung der Positiven Psychologie Ihre therapeutische Arbeit nachhaltig bereichern kann.
Beschreibung:
Grundlage der Zuordnung psychischer Symptome zu (z.B. in ICD-10/11 oder DSM-V) definierten psychiatrischen Störungsbildern ist neben der Erhebung einer ausführlichen Anamnese die Erhebung des psychopathologischen Befundes. Ausgehend von Patientenvideos mit unterschiedlichsten Störungsbildern werden die Einzelbestandteile des psychopathologischen Befundes entsprechend dem AMDP-System (Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, formales Denken, Befürchtungen und Zwänge, Wahn, Sinnestäuschungen, Ich-Störungen, Affekt, Antrieb, Psychomotorik, circadiane Besonderheiten andere Störungen und Zusatzmerkmale) systematisch dargestellt, ihr Erkennen und ihre Darstellung in einem psychopathologischen Befund erarbeitet.
Methoden:
Patientenvideos mit unterschiedlichen Störungsbildern werden hinsichtlich psychopathologischer Symptome und deren Darstellung ein einem psychopathologischen Befund gemeinsam besprochen.
Ziele:
Teilnehmer:innen werden in die Lage versetzt, einen alle Bestandteile umfassenden psychopathologischen Befund zu erheben und darzustellen.
Beschreibung:
Unser Denken, das gesamte kognitive System mit seinem Prozess-Organ, dem Gehirn, ist immer in Bezug zu sehen zum gesamten Körper, und diese Komponenten sind eingebettet in die umgebende Umwelt. Die Zusammenhänge wiederum verlaufen wechselseitig, werden durch zirkuläre Kausalität gestaltet. Menschliches Wissen ist verkörpert. Daher ist es möglich, Gedanken(-muster) und Stimmungen durch körperliche Rückmeldeprozesse – Body Feedback – zu beeinflussen.
Im Workshop werden eine Reihe spannender empirischer Studien vorgestellt und Bewegungen sowie Bewegungsabläufe gezeigt und eingeübt, die das Ausprägen bestimmter Denkstrukturen direkt beeinflussen. Das Motto des Workshops lässt sich kernig zusammenfassen: Durch Bewegung das Denken nachhaltig beeinflussen.
Ziele:
Erlangen von Grundlagenkenntnissen über Embodiment. Kennenlernen spezieller Haltungen und Bewegungsabläufe zur Beeinflussung von kognitiven Mustern.
Im Zentrum der Dresdner Neustadt befindet sich das Haus der Kirche, Tagungshaus der Dreikönigskirche. Seit Jahren nutzen wir hier die außergewöhnlichen Räumlichkeiten, die den kleinformatigen und familiären Charakter unserer Workshops widerspiegeln. Das Haus ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen und nur einen Katzensprung von den Sehenswürdigkeiten Dresdens entfernt.
Hier finden Sie das Formular zur Online-Anmeldung für die VT-Woche in Dresden.
Dort können Sie die einzelnen Workshops auswählen und unten Ihre Kontaktdaten eingeben. Bitte beachten Sie das Ampelsystem zu den Workshops:
Grün: Plätze verfügbar
Gelb: noch wenige Plätze verfügbar
Rot: keine freien Plätze mehr verfügbar
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung. Sie haben Fragen zur Online-Anmeldung? Dann wenden Sie sich gerne direkt an uns:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Wenn Sie unsicher sind, ob ein bestimmter Workshop wirklich den eigenen
Interessen und Wünschen entspricht bzw. ob Sie die Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie gerne:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Eröffnungsveranstaltung:
Donnerstag, 2.5.2024, 16:30 bis 19:00 Uhr
Workshops:
Freitag (3.5.), Samstag (4.5.), Sonntag (5.5.)
jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr (inkl. Pausen)
Öffnungszeiten des Tagungsbüros:
eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
und bis 15 Minuten nach Veranstaltungsende
Nur ein Teil unserer Workshop-Räume ist barrierefrei zu erreichen. Bei Bewegungseinschränkungen oder besonderen Anliegen hinsichtlich der Räumlichkeiten wenden Sie sich rechtzeitig an uns und informieren Sie sich über die Raumsituation im gewünschten Workshop. Wir werden uns bemühen, die Raumplanung entsprechend zu gestalten!
Eröffnungsveranstaltung: 4 Punkte (beantragt)
Teilnahme pro Tag: 8 Punkte (beantragt)
Die Anerkennung der Verhaltenstherapiewochen als Fortbildungsveranstaltung durch die jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern wird regelmäßig beantragt. In den vergangenen Jahren sind alle Veranstaltungen der VT-Woche Dresden von der Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer in Leipzig sowie von der zuständigen Landesärztekammer als ärztliche Fortbildung anerkannt worden.
Nach Ende des Workshops und vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Stornierung ist bis einschließlich 21. März 2024 kostenfrei möglich.
Bei Stornierung bis zu vier Wochen vor Beginn der VT-Woche München ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50% der Workshop-Gebühren fällig.
Eine spätere Annullierung ist nur bei Vermittlung eines/einer geeigneten Ersatzteilnehmer:in kostenfrei möglich, andernfalls ist die komplette Workshop-Gebühr zu entrichten.
Eine Stornierung muss immer schriftlich erfolgen.
Ja, die Rechnungsstellung erfolgt vier Wochen vor der Veranstaltung.
Veranstalter der Verhaltenstherapiewochen ist die IFT Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung GmbH. Sie ist Teil des 1973 gegründeten IFT Institut für Therapieforschung in München, dessen Schwerpunkt auf der anwendungsorientierten Forschung liegt.
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
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Das IFT fördert Vielfalt und Chancengleichheit unabhängig von Alter, kultureller Herkunft, Handicap, sexueller Orientierung, Geschlecht und Geschlechtsidentität. Wenn in Texten die männliche Form verwendet wird, dient das lediglich der Lesbarkeit. Sie bezieht immer alle Menschen ein.
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