Die Corona-Pandemie ließ uns digital zusammenrücken und erkennen, dass auch psychotherapeutische Arbeit und Fortbildung sehr gut online funktionieren können. Krisenerprobt startete 2022 die erste VT-Woche im Onlineformat und war ein voller Erfolg. Die kreative Nutzung der digitalen Möglichkeiten sichert die inhaltliche Qualität und die gute, interaktive Lernatmosphäre in den Workshops – von überall live dabei. Wegen der großen Nachfrage gibt es an 2025 2 online VT-Wochen. Die erste im Februar und die zweite im November.
Wir möchten in Zukunft vermehrt jungen und aufstrebenden Referent:innen eine Plattform bieten. Dafür haben wir unser Angebot für Sie um zusätzliche Workshops ergänzt: Sie finden die NEW VOICES in unserem Programm.
Beschreibung:
Psychodynamische Praxis ist von einer spezifischen Herangehensweise gekennzeichnet, die eine Haltung, eine Form der Wahrnehmung und ein ganz eigenes Verstehen umfasst. Sie ermöglicht es, mit der Offenheit und Frische des Therapiegeschehens produktiv zu arbeiten, ohne diesem immer neue Konzepte oder Techniken „auferlegen“ zu müssen.
Wir werden uns Schritt für Schritt ein theoretisches und praxisbezogenes psychodynamisches Fundament erarbeiten, das die verhaltenstherapeutische Fallkonzeption und Behandlung von Beginn an trägt, ergänzt und „behütet“. Durch die Sensibilisierung für unbewusste Wirkfaktoren können blinde Flecken, Fallstricke und mögliche Rückfälle frühzeitig erkannt, mit den psychodynamischen Instrumenten verstanden und ggf. verhaltenstherapeutisch bewältigt werden. Die therapeutische Praxis wird dadurch umfassender und zugleich präziser. Indem Sie Ihr eigenes Erleben als bedeutungstragendes Therapieelement einbeziehen, werden darüber hinaus innere Freiheit, Wohlbefinden und Sinnerleben gefördert.
Ziel:
Vermittlung der tiefenpsychologischen Herangehensweise und deren produktive Verknüpfung mit der verhaltenstherapeutischen Praxis. Förderung von innerer Freiheit, persönlicher Integration und Erschließung neuer Handlungspotenziale.
Beschreibung:
Vorgestellt wird ein erlebensorientierter, humanistischer Gruppentherapie-Ansatz auf dem Fundament der mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (MVT nach Serge Sulz). Ziel der MVT-Gruppentherapie ist das gemeinsame Beschreiten der 6 Stufen menschlicher Entwicklung hin zu einem freien und zufriedenstellenden Leben, das an den eigenen Werten ausgerichtet ist. Dabei erwerben die GruppenteilnehmerInnen stufenspezifische Kompetenzen und bewältigen damit Lernaufgaben, die sie bisher aufgrund von persönlichen Entwicklungsstörungen noch nicht für sich lösen konnten: achtsames Bewusstsein, Selbstmitgefühl, körperliche Selbstberuhigung, emotionale Vitalität, Selbstwirksamkeit, empathische Beziehungsgestaltung sowie Sinn- und Werteorientierung als innerer Kompass. Zentraler Wirk- und Heilfaktor ist, dass ein immer weiterwachsender, sicherer Vertrauensraum in und durch die Gruppe entsteht, durch den sie sich immer tiefer gesehen fühlen, wer und wie sie sind, und sich auch im anderen Menschen wiederfinden: Ich sehe Dich! So, wie Du bist, bist Du richtig! Ich bin ich und Du bist Du!
Die MVT-Gruppenarbeiten führen zu tiefen korrigierenden emotionalen Erfahrungen von Bindungs- und Grundbedürfnisverletzungen, die den Entwicklungsstörungen zugrunde liegen. Sich selbst und den Anderen von innen zu fühlen und von außen zu sehen, d.h. die Förderung der Mentalisierungsfähigkeit, bewirkt eine nachhaltige persönliche Integration des emotional Erlebten. Der MVT-Gruppentherapie-Ansatz ist störungs- und methodenübergreifend, so dass er gut in jegliche therapeutische Schulen und Interventionen integriert werden kann.
Ziel:
Sie lernen einen humanistischen, methoden- und störungsübergreifenden MVT-Gruppentherapieansatz mit den 6 Stufen menschlicher Entwicklung und den 7 MVT-Kernthemen kennen. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Wirkfaktoren des MVT-Gruppentherapieprozesses erlebnisorientiert erkunden und reflektieren. Sie erleben, dass Gruppentherapie leicht sein kann und Spaß machen darf und wie Einzel- und Gruppentherapie durch MVT gut miteinander verbunden werden kann.
Beschreibung:
Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) stellt die Arbeit MIT Emotionen in den Mittelpunkt der Therapie. Mit einer empathischen Beziehungsgestaltung und einer prozessorientierten Vorgehensweise begleiten Therapeut:innen die emotionale Verarbeitung der Patient:innen, um schmerzhaftes Erleben zu verändern. Teilnehmer:innen erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Emotionsfokussierten Therapie (EFT) und gewinnen einen Überblick über Strategien und Methoden, um das emotionale Erleben zu vertiefen, mit schmerzhaften, dysfunktionalen Emotionen zu arbeiten und adaptive Emotionen zu stärken. Schwerpunkt des Kurses ist neben der Darstellung des theoretischen Hintergrundes in Form von Präsentationen insbesondere die Einführung in die praktische Arbeit mit Emotionen in Form Videodemonstration und Stuhlarbeit. Der Kurs gibt Gelegenheit mit dem eigenen Erleben zu arbeiten. Eine Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist keine Voraussetzung, aber von Vorteil.
Beschreibung:
Entsprechend den aktuellen Behandlungsleitlinien für psychotische und bipolare Störungen, Depressionen und Angststörungen werden die darin zur medikamentösen Behandlung empfohlenen Medikamente ausführlich besprochen. Aufbauend auf im Workshop vermittelte Grundlagen zur Psychopharmakologie und Neurobiologie werden Wirkungsweise, erwünschte und unerwünschte Wirkungen der empfohlenen Medikamente sowie Neuentwicklungen ausführlich besprochen und einer kritischen Würdigung unterzogen.
Ziele:
Teilnehmer:innen sollen von Patient:innen auf Grund ärztlicher Verordnung eingenommene Medikamente und insbesondere beklagte unerwünschte Wirkungen einordnen und kritisch beurteilen können.
Zur Person:
Prof. Dr. med Matthias Dose war als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie über 20 Jahre ärztlicher Direktor des kbo-Isar-Amper-Klinikums Taufkirchen/Vils und in der psychiatrischen Versorgung und Forschung tätig. Seine Interessenschwerpunkte und besondere Fachexpertise liegen seit über 40 Jahren auf der erblichen Huntington – Krankheit und Autismus Spektrum Störungen bei Erwachsenen. Neben verschiedenen Gremientätigkeiten bei der „Deutschen Huntington-Hilfe DHH e.V.“ und „Autismus Deutschland“ gibt er als Supervisor, Lehrtherapeut und Dozent sein Wissen sowohl zu den genannten Schwerpunkten, aber auch zu Psychopharmakologie und -pathologie (Befunderhebung und Diagnostik) weiter.
Beschreibung:
Die Auseinandersetzung mit der Atmung hat Konjunktur. Breathwork, Atemmethoden nach Wim Hoff und Buteyko werden in sozialen Medien massiv verbreitet. In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Nutzbarkeit des Atems für die therapeutische Arbeit befassen. Dazu werden wir uns zunächst mit den Pionieren der Atemarbeit und Atemtherapie beschäftigen um uns dann mit den zeitgenössischen Ansätzen zu befassen.
Wir werden gemeinsam erkunden, wie Atemtherapie in der Psychotherapie eingesetzt werden kann, um:
– Stress und Angst abzubauen: Wir werden die enge Verbindung zwischen der Atmung und dem autonomen Nervensystem untersuchen
– Emotionale Blockaden zu lösen: Die Art, wie wir atmen, spiegelt oft unsere emotionalen Zustände wider. Durch bewusstes Arbeiten mit der Atmung können wir emotionale Spannungen und Blockaden erkennen und lösen.
– Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz zu fördern: Atemtherapie ermöglicht uns, unsere Körperempfindungen bewusster wahrzunehmen.
– Achtsamkeit und Präsenz zu stärken: Atemtherapie ist eine Brücke zur Achtsamkeit. Wir werden erforschen, wie bewusstes Atmen uns in den gegenwärtigen Moment führt und uns hilft, achtsamer mit unseren Klienten umzugehen und ihre Bedürfnisse besser zu erkennen.
Ziel:
Den Teilnehmer:innen werden physiologische Grundlagen der Atmung vermittelt, damit sie darauf aufbauend die im Anschluss gezeigten praktischen Atemübungen gezielt und individuell stimmig in verschiedenen Therapiesituationen anwenden können.
Beschreibung:
„People“ was? Hinter der eher populärwissenschaftlichen Bezeichnung „People Pleasing“ verbirgt sich ein Phänomen, das wir sehr häufig (nicht nur) bei unseren Klient:innen und Patient:innen beobachten: Das Bedürfnis und die angenommene Verpflichtung, es allen recht machen zu wollen/müssen und die Angst vor sozialer Ablehnung führen u.a. zu Überanpassung, Konfliktvermeidung, Selbstaufopferung und Überlastung. Selbstbestimmung und Authentizität sinken, Frust und Unzufriedenheit steigen. Der Einfluss auf die psychische Gesundheit ist nicht von der Hand zu weisen.
Und dann sind da wir: die „Profis“, die selbst in der Beratung, Behandlung und Betreuung von belasteten Menschen arbeiten und engagiert den Auftrag verfolgen zu helfen. Oft sind wir aber auch diejenigen, die die Bedürfnisse und das Wohl der anderen (Patient:innen, Klient:innen, Kolleg:innen, Mitarbeitenden, Leitenden usw.) besser im Blick haben als unsere eigenen Grenzen und das eigene Wohlbefinden. Somit ist auch auf unserer Seite People Pleasing ein Thema mit Burnout-Potenzial.
In diesem Workshop beleuchten wir das People Pleasing Phänomen etwas genauer und abseits der Küchenpsychologie: Was sind Merkmale und Entstehungsbedingungen? Welche Auswirkungen und Veränderungsziele ergeben sich? Welche „klassischen“ Therapie-Themen, -Methoden und -Interventionen bieten sich an? Und was machen wir jetzt eigentlich mit unserem eigenen People Pleaser?
Ziel:
Wissen → People Pleasing, angrenzende Themen und Auswirkungen kennen
Praxis → Impulse und Ideen für konkrete Strategien, Interventionen und Übungen
Selbsterfahrung → eigene Tendenzen und Herausforderungen insbesondere im Job identifizieren, erste Möglichkeiten zur besseren Abgrenzung entwickeln.
Zur Person:
Mareike Karl ist approbierte psychologische Psychotherapeutin in eigener Gemeinschaftspraxis in Erding bei München. Neben einer Zusatzqualifikation in ACT ist Mareike Karl ausgebildete Coachin und als Lehrtherapeutin und Dozentin tätig.
Beschreibung:
Die kognitive Umstrukturierung im Gespräch und mit Vordrucken greift häufig zu kurz und wird von vielen PatientInnen als „zu intellektuell“ begriffen. Die moderne, methodenoffene KVT verwendet daher übende, emotionsfokussierte Verfahren – emotionales Erleben wird intensiviert, diese Therapieerfahrung prägt sich stark ein und fördert auf diese Weise die gewünschte Veränderung oder die Überwindung von emotionalen Verletzungen aus der Vergangenheit. Inhalte: Entscheidungsstühle, Zeitreise (sich selbst verzeihen), Klärungen und Abschiede im Hinblick auf wichtige Personen aus Familie, Freundeskreis, Beruf, auch Klärungen mit Verstorbenen oder ungeborenen Kindern, Arbeit mit dem Inneren Kritiker. Die meisten Übungen sind störungsübergreifend anwendbar.
Ziee:
Die Teilnehmer:innen sollten nach dem Workshop in der Lage sein, verschiedene Stuhlübungen sofort in ihren Einzeltherapiesitzungen und, adaptiert, in einer Therapiegruppe erfolgreich verwenden zu können.
Beschreibung:
Im Erwachsenenalter ist der Selbstwert durch Arbeitsplatzprobleme, Lebenskrisen wie Scheidung, Krankheit oder Tod, nachlassenden Kräften und (alten) Traumata vielen Herausforderungen ausgesetzt. Selbstwertprobleme gelten als ein transdiagnostisches Phänomen bei vielen psychischen Störungsbildern, welche genetische, biografische und soziale Ursachen haben. Auch somatische Erkrankungen, die zu Arbeitsunfähigkeit führen, sind oft damit assoziiert. Ein niedriges Selbstwertgefühl ist verbunden mit Depressivität, Ängstlichkeit und mangelndem Wohlbefinden. Mit Hilfe eines bio-psycho-sozialen Modells (Vgl. Fennell, 2005) können Selbstwertprobleme eingeordnet werden und durch ein vielfältiges Methodenrepertoire aus den Bereichen Kognition, Verhalten, Interaktion, Emotion/ Körper behandelt werden (Vgl. Annies, 2024). Achtsamkeitsansätze ergänzen das Methodenspektrum. Im Workshop soll auf die Grundlagen des Konzeptes eingegangen werden, dann jedoch mit Hilfe praktischer Übungen die Umsetzung erprobt und verstanden werden.
Ziel:
Fertigkeiten wie Konzeptualisierung des Falls, Psychoedukation zu Selbstwert, Motivationsaufbau, Achtsames Mitgefühl, Interventionswissen auf den Ebenen Kognition, Verhalten, Emotion/ Körper.
Beschreibung:
Selbstwertprobleme gelten als ein transdiagnostisches Phänomen bei vielen psychischen Störungsbildern, welche genetische, biografische und soziale Ursachen haben. Bereits im Kindes- und Jugendalter treten Selbstwertprobleme entwicklungsbedingt, aber auch als eigenständige Problematik auf. Kinder und Jugendliche haben die besondere Herausforderung und Entwicklungsaufgabe, sich in ihrer Lebenswelt zu orientieren und ihr eigenes Selbstbild, ihre Identität zu entwickeln, ob dies in der Schule, in den Sozialen Medien oder in der Ausbildung geschieht. Ein niedriges Selbstwertgefühl ist verbunden mit Depressivität, Ängstlichkeit und mangelndem Wohlbefinden. Frühzeitige Interventionen gelten störungsübergreifend als sinnvoll. Mit Hilfe eines bio-psycho-sozialen Modells (Vgl. Fennell, 2005) können Selbstwertprobleme eingeordnet werden und mit Hilfe eines vielfältigen Methodenrepertoires aus den Bereichen Ressourcenaktivierung, Elternarbeit, Verstärkerpläne und Verhaltensmodifikation mit Hilfe von Geschichten behandelt werden (Vgl. Annies, 2024). Im Workshop soll auf die Grundlagen des Konzeptes eingegangen werden, dann jedoch mit Hilfe praktischer Übungen die Umsetzung erprobt und verstanden werden.
Ziel:
Fertigkeiten wie Konzeptualisierung des Falls, Psychoedukation zu Selbstwert, Motivationsaufbau, Interventionswissen auf den Ebenen Kognition, Verhalten, Emotion/ Körper.
Beschreibung:
Grundlage der Zuordnung psychischer Symptome zu (z.B. in ICD-10/11 oder DSM-V) definierten psychiatrischen Störungsbildern ist neben der Erhebung einer ausführlichen Anamnese die Erhebung des psychopathologischen Befundes. Ausgehend von Patientenvideos mit unterschiedlichsten Störungsbildern werden die Einzelbestandteile des psychopathologischen Befundes entsprechend dem AMDP-System (Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, formales Denken, Befürchtungen und Zwänge, Wahn, Sinnestäuschungen, Ich-Störungen, Affekt, Antrieb, Psychomotorik, circadiane Besonderheiten andere Störungen und Zusatzmerkmale) systematisch dargestellt, ihr Erkennen und ihre Darstellung in einem psychopathologischen Befund erarbeitet.
Ziel:
Teilnehmer:innen werden in die Lage versetzt, einen alle Bestandteile umfassenden psychopathologischen Befund zu erheben und darzustellen.
Zur Person:
Prof. Dr. med Matthias Dose war als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie über 20 Jahre ärztlicher Direktor des kbo-Isar-Amper-Klinikums Taufkirchen/Vils und in der psychiatrischen Versorgung und Forschung tätig. Seine Interessenschwerpunkte und besondere Fachexpertise liegen seit über 40 Jahren auf der erblichen Huntington – Krankheit und Autismus Spektrum Störungen bei Erwachsenen. Neben verschiedenen Gremientätigkeiten bei der „Deutschen Huntington-Hilfe DHH e.V.“ und „Autismus Deutschland“ gibt er als Supervisor, Lehrtherapeut und Dozent sein Wissen sowohl zu den genannten Schwerpunkten, aber auch zu Psychopharmakologie und -pathologie (Befunderhebung und Diagnostik) weiter.
Beschreibung:
Schriftliches Arbeiten – meist in der Form von schriftlichen Hausaufgaben – ist ein gebräuchliches Instrument, um den Impact von Psychotherapie zu vergrößern, indem die unmittelbare Beschäftigung mit relevanten Inhalten über die reine Sitzungsdauer hinaus erweitert wird. Gängige Praktiken sind dabei Tagespläne, Aktivitätsprotokolle, Positivtagebücher und Briefe an relevante Bezugspersonen.
In diesem Workshop wollen wir zahlreiche weitere kreative Schreibansätze erforschen und für die psychotherapeutische Arbeit urbar machen. Dazu „plündern“ wir das Methodenarsenal des Journalings und des Life writings, zeitgemäßer Weiterentwicklungen des Tagebuchs und des biografischen Schreibens.
Ziel:
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in aktuelle Formen der schriftlichen Selbsterkundung. Ihre Anwendung im therapeutischen Kontext wird eruiert und die Übungen werden in praktischer Selbsterfahrung erlebt und ausprobiert.
Beschreibung:
Mit einer kleinen Anzahl effektiver Techniken gelingt es, (fast) jede Gesprächssituation kreativ und konstruktiv zu gestalten. Das Programm ist aufgebaut auf den Prinzipien der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), dem achtsamkeitsorientierten Vorgehen und der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Die Übungen können im Rahmen einer Therapie, eines Coachings wie auch als Gruppentrainingsprogramm vermittelt werden.
„Da fiel mir nichts mehr ein“, „da war ich sprachlos“ – diese Äußerungen werden nach dem Training nicht mehr benötigt.
Ziel:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen grundlegende Techniken erfolgreicher verbaler Reaktionen auf vorgegebene Situationen. Sie dienen gleichermaßen dazu, neue Denkmuster anzuregen. Ziel ist nicht, in einem Gespräch „zu gewinnen“, sondern die erwünschte Richtung freundlich und durchsetzungsstark absichtlich zu beeinflussen.
Hier finden Sie das Formular zur Anmeldung für die Online VT-Woche.
Dort können Sie die einzelnen Workshops auswählen und Ihre Kontaktdaten eingeben.
Bitte beachten Sie das Ampelsystem
Grün: Plätze verfügbar
Gelb: noch wenige Plätze verfügbar
Rot: keine freien Plätze mehr verfügbar
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Sie haben Fragen zur Online-Anmeldung? Dann wenden Sie sich gerne direkt an uns:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Für die Teilnahme sollten Sie über folgende technische Ausstattung verfügen:
Workshops:
Samstag (01.02.), Sonntag (02.02.)
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr (inkl. Pausen)
Erreichbarkeit des Tagungsbüros:
8:30 bis 16:30 Uhr
Teilnahme pro Tag: 9 Punkte (beantragt)
Die Anerkennung der Verhaltenstherapiewochen als Fortbildungsveranstaltung durch die jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern wird regelmäßig beantragt. In den vergangenen Jahren sind alle Veranstaltungen der VT-Wochen von den Psychotherapeutenkammern sowie von den zuständigen Landesärztekammern als ärztliche Fortbildung anerkannt worden.
Nach Ende des Workshops und vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Übersicht der Teilnahmegebühren und verschiedenen Gebührengruppen finden Sie hier.
Für die Online-Tagung erhalten sie einen Rabatt von 15% auf die dort genannten Preise.
Eine Stornierung ist bis Ende der Frühbucherfrist kostenfrei möglich.
Bei Stornierung bis zu vier Wochen vor Beginn der VT-Woche Online ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50% der Workshop-Gebühren fällig.
Eine spätere Annullierung ist nur bei Vermittlung eines/einer geeigneten Ersatzteilnehmer:in kostenfrei möglich, andernfalls ist die komplette Workshop-Gebühr zu entrichten. Eine Stornierung muss immer schriftlich erfolgen.
Ja, die Rechnungsstellung erfolgt ca. vier Wochen vor der Veranstaltung.
Veranstalter der Verhaltenstherapiewochen ist die IFT Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung GmbH. Sie ist Teil des 1973 gegründeten IFT Institut für Therapieforschung in München, dessen Schwerpunkt auf der anwendungsorientierten Forschung liegt.
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Den Einwahllink für die online VT-Woche erhalten Sie am Dienstag vor der Veranstaltung. Bitte überprüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner.
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