Wir möchten in Zukunft vermehrt jungen und aufstrebenden Referent:innen eine Plattform bieten. Dafür haben wir unser Angebot für Sie um zusätzliche Workshops ergänzt: Sie finden die NEW VOICES in unserem Programm.
Beschreibung:
Die Auseinandersetzung mit der Atmung hat Konjunktur. Breathwork, Atemmethoden nach Wim Hoff und Buteyko werden in sozialen Medien massiv verbreitet. In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Nutzbarkeit des Atems für die therapeutische Arbeit befassen. Dazu werden wir uns zunächst mit den Pionieren der Atemarbeit und Atemtherapie beschäftigen um uns dann mit den zeitgenössischen Ansätzen zu befassen.
Wir werden gemeinsam erkunden, wie Atemtherapie in der Psychotherapie eingesetzt werden kann, um:
– Stress und Angst abzubauen: Wir werden die enge Verbindung zwischen der Atmung und dem autonomen Nervensystem untersuchen
– Emotionale Blockaden zu lösen: Die Art, wie wir atmen, spiegelt oft unsere emotionalen Zustände wider. Durch bewusstes Arbeiten mit der Atmung können wir emotionale Spannungen und Blockaden erkennen und lösen.
– Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz zu fördern: Atemtherapie ermöglicht uns, unsere Körperempfindungen bewusster wahrzunehmen.
– Achtsamkeit und Präsenz zu stärken: Atemtherapie ist eine Brücke zur Achtsamkeit. Wir werden erforschen, wie bewusstes Atmen uns in den gegenwärtigen Moment führt und uns hilft, achtsamer mit unseren Klienten umzugehen und ihre Bedürfnisse besser zu erkennen.
Ziel:
Den Teilnehmer:innen werden physiologische Grundlagen der Atmung vermittelt, damit sie darauf aufbauend die im Anschluss gezeigten praktischen Atemübungen gezielt und individuell stimmig in verschiedenen Therapiesituationen anwenden können.
Beschreibung:
Ziel:
Zur Person:
Beschreibung:
Erinnern Sie sich daran, wie gerne Sie als Kind gespielt haben? Wenn Sie darüber
nachdenken, fällt Ihnen sicher etwas ein, das Ihnen früher, als Sie jünger waren, viel Freude bereitet hat und Sie vielleicht immer noch in Gedanken zum Lächeln bringt. Vielleicht ist es ein Moment, in dem Sie auf einen hohen Baum geklettert sind und oben ein Sandwich gegessen haben… Es könnte eine Erinnerung sein, als Rollenspiele so real waren wie das echte Leben und Sie jede Person, jede Märchenfigur sein konnten, die Sie sein wollten.
In diesem Workshop wollen wir Sie auf eine Reise mitnehmen, die Sie an diese
freudigen Momente erinnert und den therapeutischen Prozess als eine sehr ernste Zeit entmystifiziert, in der das Lachen angeblich nicht erlaubt zu sein scheint ist. Wir wollen mit Ihnen diese Leichtigkeit entdecken und sie im therapeutischen Prozess nutzen und vor allem die therapeutische Beziehung stärken und bereichern. Hierfür wollen wir den bekannten Weg der Sprache verlassen und neue Wege erkunden, um unsere therapeutische Arbeit zu stärken.
Unser Ansatz besteht darin, kreative Ideen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vorzustellen und sie gemeinsam zu üben. Als Basis dient die Akzeptanz und Commitment-Therapie. Wir werden das Hexaflex verwenden und für jeden Prozess unterschiedliche Übungen entwickeln, die dazu dienen können, Impulse für die kreative Arbeit mit Patienten zu geben, ohne dabei die Freude daran zu verlieren. Es werden verschiedene Metaphern von ACT und anderen Verfahren verwendet. Wir werden neue Wege erkunden, um uns mit den verschiedenen Kommunikationskanälen zu verbinden, die unsere menschliche Natur bereitstellt.
Ziel:
Die Teilnehmer:innen des Workshops sollen darin bestärkt werden, die therapeutische Beziehung über verschiedene Kommunikationswege auszubauen und zu fördern. Es sollen Impulse für kreative Elemente gegeben und ausprobiert werden.
Beschreibung:
Menschliches Wissen ist verkörpert. Die Zusammenhänge zwischen „Geist“ und „Körper“ verlaufen in permanent wechselseitigem Austausch. Hierfür gebrauchen wir den Begriff „Embodiment“. Im Kurs werden einfache Bewegungsabläufe aus verschiedenen Selbstverteidigungsformen aufgezeigt und eingeübt, die bestimmte Interventionen aus der Verhaltenstherapie verkörpern. Hierzu gehört der Umgang mit Angriffen, z. B. Leid(en), Druck, Standfestigkeit, Flexibilität, Widerstand, positiven und negativen Konsequenzen.
Ziel:
Es wird eine Sequenz von Übungen erlernt, die einzeln im Rahmen von Therapie, Beratung und Coaching weitergegeben werden können.
Beschreibung:
Geist und Körper, Denken, Fühlen und Bewegen wirken wechselseitig aufeinander – permanent und einflussreich. Im Kurs wird die regelmäßig unterrepräsentierte Richtung von Muskelbewegungen auf Gedankenabläufe und Mind-Sets betont. Durch kleine und einfache Übungen aus dem Qi Gong werden Haltungen und Prozesse verkörpert und mit mentalen Mustern in Beziehung gesetzt. Insbesondere bei kognitiven Blockaden darf man diesbezüglich konkrete Hilfen erhoffen.
Ziel:
Es werden kleine Übungssequenzen erlernt, die einzeln im Rahmen von Therapie, Beratung und Coaching weitergegeben werden können. Im Kurs eingebrachte spezielle Themen werden gern aufgegriffen. Die Teilnehmenden können die Ressourcen und Möglichkeiten von Embodiment-orientiertem Vorgehen erfahren und damit ihre eigene Arbeit ergänzen.
Bitte bequeme Kleidung tragen.
Beschreibung:
Das therapeutische Boxen kann sowohl im Klinik- als auch im ambulanten Setting als besondere Intervention für die Stärkung der Selbstsicherheit und des Selbstwertgefühls eingesetzt werden. Mithilfe gezielter Übungen können Patient:innen lernen, u.a. Wut, Frust und Stress und körperliche Anspannung abzubauen und in die eigene Kraft und Selbstwirksamkeit zu kommen. Gleichzeitig kann eine Sensibilisierung und Intensivierung der Selbstwahrnehmung und Körperwahrnehmung gefördert werden. Das therapeutische Boxen bietet sich auch an, wenn eine bessere Selbst-abgrenzung wie das klassische „Nein-Sagen“ und eine geförderte Selbstbehauptung erforderlich erscheint.
Ziel:
Dieser Workshops dient als Einführung in die Möglichkeiten des therapeutischen Boxens. Neben der Vermittlung des theoretischen Behandlungskonzepts stehen konkrete Methoden und Interventionen im Mittelpunkt, die Sie direkt in der Selbsterfahrung ausprobieren können und in Klinik oder Praxis umsetzen können. Bitte bequeme “sportliche” Kleidung anziehen, da Sie im Workshop aktiv werden!
Zur Person:
Gina Roosen ist approbierte psychologische Psychotherapeutin in eigener Privatpraxis in Düsseldorf. Sie ist ausgebildet in Verhaltenstherapie, Systemischer Sexual- und Paartherapie und Spezieller Schmerzpsychotherapie. Gleichzeitig kann sie auf mehrjährige Erfahrung als Dozentin sowie als Leitende Psychologin einer Tagesklinik zurückblicken. Ein besonderes Herzensthema für Frau Roosen ist die Arbeit mit Klient:innen zur Förderung des eigenen Selbstwertgefühls und der Selbstsicherheit. Ihr privates Interesse am Boxsport bringt sie hierzu in therapeutischen Sitzungen mit ein.
Die Seminarräume des IFT liegen in Schwabing, der Englische Garten und die Münchner Freiheit sind nicht weit entfernt. Unsere Räume sind mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Hier finden Sie das Formular zur Online-Anmeldung für das VT-Update in München.
Dort können Sie die einzelnen Workshops auswählen und unten Ihre Kontaktdaten eingeben. Bitte beachten Sie das Ampelsystem zu den Workshops:
Grün: Plätze verfügbar
Gelb: noch wenige Plätze verfügbar
Rot: keine freien Plätze mehr verfügbar
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung. Sie haben Fragen zur Online-Anmeldung? Dann wenden Sie sich gerne direkt an uns:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Wenn Sie unsicher sind, ob ein bestimmter Workshop wirklich den eigenen
Interessen und Wünschen entspricht bzw. ob Sie die Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie gerne:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Workshops:
Samstag (25.10.), Sonntag (26.10.) jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr (inkl. Pausen)
Öffnungszeiten des Tagungsbüros:
eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
und bis 15 Minuten nach Veranstaltungsende
Unsere Workshop-Räume sind barrierefrei zu erreichen.
Teilnahme pro Tag: 9 Punkte (beantragt)
Die Anerkennung der Verhaltenstherapiewochen, der VT-Nächte und des VT-Update als Fortbildungsveranstaltungen durch die jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern wird regelmäßig beantragt. In den vergangenen Jahren sind alle Veranstaltungen der VT-Woche München von der Psychotherapeutenkammer Bayern in München sowie von der zuständigen Landesärztekammer als ärztliche Fortbildung anerkannt worden.
Nach Ende des Workshops und vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Übersicht der Teilnahmegebühren und verschiedenen Gebührengruppen finden Sie hier.
Eine Stornierung ist bis Ende der Frühbucherfrist kostenfrei möglich.
Bei Stornierung bis zu vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50% der Workshop-Gebühren fällig.
Eine spätere Annullierung ist nur bei Vermittlung eines/einer geeigneten Ersatzteilnehmer:in kostenfrei möglich, andernfalls ist die komplette Workshop-Gebühr zu entrichten. Eine Stornierung muss immer schriftlich erfolgen.
Ja, die Rechnungsstellung erfolgt ca. vier Wochen vor der Veranstaltung.
Veranstalter ist die IFT Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung GmbH. Sie ist Teil des 1973 gegründeten IFT Institut für Therapieforschung in München, dessen Schwerpunkt auf der anwendungsorientierten Forschung liegt.
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Das IFT fördert Vielfalt und Chancengleichheit unabhängig von Alter, kultureller Herkunft, Handicap, sexueller Orientierung, Geschlecht und Geschlechtsidentität. Wenn in Texten die männliche Form verwendet wird, dient das lediglich der Lesbarkeit. Sie bezieht immer alle Menschen ein.
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